Am Mittwoch, dem 28. Mai 2025, müssen sich Berlinerinnen und Berliner auf erhebliche Beeinträchtigungen im öffentlichen Nahverkehr (ÖPNV) einstellen. Grund dafür ist der Besuch des ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj, der umfangreiche Sicherheitsmaßnahmen und Straßensperrungen nach sich zieht.
🚧 Umfassende Straßensperrungen in Berlin
Aufgrund der höchsten Sicherheitsstufe für Staatsgäste (Stufe 0) sind folgende Bereiche besonders betroffen:
- Nördlich: Lennéstraße zwischen Kemperplatz und Ebertstraße, Ebertstraße bis zur Hannah-Ahrendt-Straße
- Östlich: Ebertstraße zwischen Hannah-Ahrendt-Straße und Potsdamer Platz, Voßstraße zwischen Hausnummer 21 und Ebertstraße, Zugänge zum S- und U-Bahnhof Potsdamer Platz nördlich und südlich am Leipziger Platz, Potsdamer Platz südöstliche Gebäudeflucht bis zur Stresemannstraße
- Südlich: Entlang der südlichen Gehwegseite der Potsdamer Straße vom Leipziger Platz bis Potsdamer Platz 1
- Westlich: Potsdamer Platz 1 über die Potsdamer Straße hinweg zum Potsdamer Platz 2, Bellevuestraße westliche Gehwegseite bis zum Kemperplatz
Die Polizei weist darauf hin, dass lediglich Anwohner sowie anderweitig berechtigte Personen die abgesperrten Bereiche betreten dürfen. Fahrzeuge und Fahrräder dürfen dort nicht geparkt werden. Berliner Morgenpost
🚆 Einschränkungen im ÖPNV
BVG (Berliner Verkehrsbetriebe)
Die BVG informiert, dass Fahrgäste aufgrund des Staatsbesuchs mit Einschränkungen und Umleitungen im Nahverkehr rechnen müssen. Die konkreten Auswirkungen werden kurzfristig über die bekannten Kanäle veröffentlicht. Fahrgäste sollten sich vorab über ihre Linie informieren und vorsorglich mehr Zeit einplanen. Berliner Morgenpost
S-Bahn Berlin
Die S-Bahn warnt vor möglichen Ausfällen und Verspätungen. Insbesondere auf der Strecke zwischen Bahnhof Zoo und Ostbahnhof könnten Züge zeitweise seltener fahren oder ganz ausfallen. Telepolis
🛣️ Auswirkungen auf den Straßenverkehr
Autofahrer sollten die Innenstadt, insbesondere das Regierungsviertel, weiträumig umfahren. An Zufahrtsstraßen stehen Absperrgitter und Polizisten. Längere Staus sind zu erwarten. Telepolis+2Moz+2B.Z. – Die Stimme Berlins+2Telepolis
🔑 Empfehlungen für Fahrgäste
- Alternative Verkehrsmittel nutzen: Erwägen Sie die Nutzung von Fahrrädern oder Carsharing-Angeboten.
- Fahrplanauskünfte prüfen: Informieren Sie sich vorab über aktuelle Fahrpläne und mögliche Änderungen auf den Websites der BVG und der S-Bahn Berlin.
- Zusätzliche Zeit einplanen: Rechnen Sie mit längeren Fahrzeiten und planen Sie entsprechend.
- Flexibilität zeigen: Seien Sie bereit, alternative Routen oder Verkehrsmittel zu wählen, falls Ihre gewohnte Verbindung betroffen ist.